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Michael Lang – OB-WAHL 2025 WANGEN IM ALLGÄU

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

willkommen auf meiner Website zur Wangener OB-Wahl. Mit 98 Prozent aller abgegebenen gültigen Stimmen haben Sie mich am 28. September im Amt des Oberbürgermeisters bestätigt. Vielen Dank für diesen klaren Vertrauensbeweis! Mit großer Freude sehe ich den Aufgaben entgegen, die uns in meiner vierten Dienstperiode erwarten.

Herzlichst,
Ihr

Aktuelle Fotos

Veranstaltungen zur OB-Wahl

Donnerstag, 28. August 2025
Bürgertreff Deuchelried
beim Dorfgemeinschaftshaus
17-18 Uhr

Donnerstag, 28. August 2025
Bürgertreff Leupolz
beim Backhaus
19-20 Uhr

Freitag, 29. August 2025
Bürgertreff Niederwangen
Dorfplatz
17-18 Uhr

Samstag, 30. August 2025
Bürgertreff Wangen
Marktplatz, Nähe Rathaus
16-17 Uhr

Donnerstag, 4. September 2025
Bürgertreff Karsee
neuer Dorfplatz
19-20 Uhr

Freitag, 5. September 2025
Bürgertreff Primisweiler
Parkplatz Dorfladen
17-18 Uhr

Freitag, 5. September 2025
Bürgertreff Schwarzenbach
Dorfplatz
19-20 Uhr

Samstag, 6. September 2025
Bürgertreff Haslach
Dorfplatz
11-12 Uhr

Samstag, 6. September 2025
Bürgertreff Roggenzell
Dorfplatz
14-15 Uhr

Sonntag, 14. September 2025
Bürgerspaziergang
Start am Wangener Rathaus
14-16 Uhr

Dienstag, 23. September 2025
Bürgergespräch
Seminarraum im früheren Baumwolllager (ERBA)
20-22 Uhr

Freitag, 26. September 2025
Bürgertreff Wangen
Marktplatz, Nähe Rathaus
18-19 Uhr

Michael Lang

Persönliches

Alter
60 Jahre, geboren am 10. September 1965 in Mössingen (Kreis Tübingen)

Familie
verheiratet seit 2002 mit Marion Lang, zwei Töchter: Juliana Maria (19 Jahre) und Carolina Sophia (17 Jahre)

Politik
parteilos

Konfession
evangelisch

Hobbies
Laufen, Radfahren, Tischtennis, Briefmarken, Garten, Bergwandern

Schule, Ausbildung, Berufliches

Schule

1973 – 1976
Grundschule in Mössingen-Belsen

1976 – 1985
Quenstedt-Gymnasium Mössingen, Abschluss: Allgemeine Hochschulreife (Abitur)

Ausbildung

1985 – 1989
Ausbildung zum gehobenen nichttechnischen Verwaltungsdienst (Stadt Mössingen, Landratsamt Tübingen), Studium an der Fachhochschule für Öffentliche Verwaltung in Ludwigsburg, Abschluss: Diplom-Verwaltungswirt (FH)

1990 – 1994
Studium der Rechtswissenschaften, Universität Tübingen, Abschluss: erstes juristisches Staatsexamen

1995 – 1997
Rechtsreferendariat (Kammer für Handelssachen beim Landgericht Tübingen, Staatsanwaltschaft Tübingen, Regierungspräsidium Tübingen, Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer, zwei Rechtsanwaltskanzleien in Mössingen und Stuttgart), Abschluss: zweites juristisches Staatsexamen (Volljurist)

Berufliche Stationen

1989 – 1990
Stadtverwaltung Mössingen, Hauptamt, Geschäftsstelle des Gemeinderats, Öffentlichkeitsarbeit, Referent des Bürgermeisters (Stadtinspektor z. A.)

1992 – 1996
Juristische Fakultät Universität Tübingen, Wissenschaftlicher Mitarbeiter von Prof. Dr. Heinz-Dieter Assmann, Lehrstuhl für Wirtschafts-, Handels- und Bankrecht

1996 – 1999
Landratsamt Göppingen, Amtsleiter Baurechtsamt / Immissionsschutz (Regierungsassessor)

1999 – 2000
Innenministerium Baden-Württemberg, Referent für Kommunalfinanzen und kommunale Haushaltswirtschaft (Regierungsrat)

2000 – 2001
Regierungspräsidium Tübingen, Persönlicher Referent des Regierungspräsidenten Hubert Wicker (Regierungsrat)

seit 22. Dezember 2001
Oberbürgermeister der Großen Kreisstadt Wangen im Allgäu

Öffentliche Funktionen (Auszug)

  • parteiloses Mitglied des Kreistags Ravensburg
  • Vorsitzender Aufsichtsrat Bürgerenergiegenossenschaft Region Wangen im Allgäu
  • Vorsitzender Zweckverband Jugendmusikschule Württembergisches Allgäu
  • Vorsitzender Tourismuszweckverband Württembergisches Allgäu (TWA)
  • Vorsitzender DRK-Ortsverein Wangen im Allgäu
  • Vorsitzender Städtetag B-Sprengel im RB Tübingen
  • Mitglied des Verwaltungsrats und des Kreditausschusses der Kreissparkasse Ravensburg

Wangener Wegmarken

Die letzten Jahre standen im Zeichen der verheerenden Corona-Pandemie, des Ukrainekriegs mit seinen vielfältigen Auswirkungen und der Landesgartenschau, auf die wir lange hingearbeitet hatten. Unsere Mühen haben sich gelohnt. Trotz schwieriger Rahmenbedingungen kamen wir wiederum auf ganz vielen verschiedenen Feldern miteinander voran. (anklicken öffnet das jeweilige Kapitel)

Ihr Titel

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Weiterentwicklung der historischen Altstadt

Unterstützt mit erheblichen Fördermitteln von Land und Bund, verfolgt Wangen seit den 1970er Jahren konsequent die Ertüchtigung historischer Gebäude und der Infrastruktur in der Altstadt. Unter Ensembleschutz stehend, ist nach über 50 Jahren unsere Altstadt fast lückenlos saniert. Vor allem durch das Engagement von privater Seite wurden etliche Einzelgebäude – zum Beispiel Haus Rose, Herrenstraße, Haus Hensler, Bindstraße, Haus Thiermann, Trinklaube, die frühere Druckerei Walchner im Kellhof – neu nutzbar gemacht. Ein städtischer Sanierungsbeauftragter unterstützt die Umsetzung kommunaler und privater Vorhaben.

Wangens Altstadt zählt rund 180 Einzelhandelsgeschäfte, 30 Lebensmittelgeschäfte, mehr als 20 Speisegaststätten sowie attraktive Cafés. Während vielerorts Stadtkerne veröden, gelingt es in Wangen, die Altstadt als pulsierendes Zentrum lebendig zu halten. Die touristische Bedeutung der Altstadt ist in den letzten Jahren gewachsen. Zwischen 500.000 und einer Million Tagesbesucher finden jährlich hierher! Die herausragende Frequenz während der Landesgartenschau wirkt auch in 2025 nach.

Derzeit prüfen wir, wie sich die Altstadt weiter entwickeln kann. Wie können wir uns städtebaulich an immer trockenheißer werdende Sommer anpassen und die innerstädtische Aufenthaltsqualität verbessern?

Infrastruktur in der Stadt und in allen Ortschaften

Wir bewahren die kommunale Infrastruktur und bauen sie nach und nach aus. In der Stadt genauso wie in den sechs Ortschaften. Zahlreiche städtische Verwaltungsgebäude (Rathaus, GEG-Gebäude, Altes Spital, Altes Feuerwehrhaus) wurden saniert oder nutzbar gemacht.

Einer flächendeckend funktionstüchtigen Ausstattung der Freiwilligen Feuerwehren gilt unser besonderes Augenmerk. Es wird eine Daueraufgabe bleiben. Derzeit bauen wir ein gemeinsames Feuerwehrhaus für die Abteilungen Leupolz und Karsee. Der neue Stützpunkt soll im Herbst bezogen werden.

In allen sechs Ortschaften – Deuchelried, Karsee, Leupolz, Neuravensburg, Niederwangen, Schomburg – finden sich städtische Institutionen (Ortsverwaltung, Ortschaftsrat, Ortsvorsteher). Wo immer möglich, stützen und stärken wir dezentrale Nahversorgungsstrukturen. Lebendige Vereine halten den dörflichen Zusammenhalt aufrecht. Im Juli 2025 wurden in Karsee ein neuer Dorfgemeinschaftsraum (Schatzküche) in der Alten Schule und der neue Dorfplatz eingeweiht.

Fünf Wangener Ortschaften haben anno 2021 das touristische Prädikat „Erholungsort“ verliehen bekommen. Deuchelried und die Kernstadt sind schon seit 1973 als „Luftkurorte“ registriert.

Kinderbetreuung, Schulen

Kindergärten wurden neu gebaut (Primisweiler, St. Antonius) oder umfangreich saniert (Haid, Neuravensburg, Niederwangen, Deuchelried). Der neue Kindergarten in den Auwiesen öffnet im Januar 2026 und ersetzt dann den städtischen Kindergarten im Ebnet. In Leupolz bauen wir derzeit ein neues Kindergartengebäude. Im Herbst 2025 starten zusätzliche Naturgruppen am Argenufer (LGS-Gelände) und im Bereich Kühler Brunnen. Drei bestehende Kindergärten gehen jetzt von der Trägerschaft der Katholischen Kirche auf die Stadt über (St. Verena, St. Michael und der Kindergarten Niederwangen).

Beliebte Schulstadt Wangen im Allgäu. 2012 wurde ein differenziertes Konzept für die weiterführenden Schulen umgesetzt. Damals neu: Aus zwei früheren Werkrealschulen wurde eine Gemeinschaftsschule an einem Standort. Der „Wangener Weg“ in Sachen Schulstrukturen bewährt sich. Heute verfügen wir über ein allgemeinbildendes städtisches Gymnasium (Rupert-Neß-Gymnasium), ein Wirtschaftsgymnasium, ein Technisches Gymnasium, ein Agrarwissenschaftliches Gymnasium, die Johann-Andreas-Rauch-Realschule, die Gemeinschaftsschule Wangen, die Werkrealschule Niederwangen. Hinzu kommt das Angebot der Waldorfschule.

Alle Schulen mit mittlerem Bildungsabschluss kooperieren modellhaft mit den Beruflichen Schulen Wangen (BSW). So bleibt auch die Werkrealschule Niederwangen erhalten, die Zusammenarbeit mit dem BSW macht dort seit 2025 den Schulabschluss „mittlere Reife“ möglich.

Architektonisch und stadtarchitektonisch hat sich das Schulzentrum in den Jahren vor der Landesgartenschau enorm gewandelt. Die trennende Straße (Jahnstraße) ist entfallen. Das Freigelände rund um den Parkplatz am Milchpilz bis zur Stadthalle, der neuen Kreissporthalle und den großen Schulen wurde komplett saniert und gestalterisch aufgewertet, wovon auch künftige Kinderfeste profitieren.

Sämtliche Schularten werden in Wangen gut besucht. Das lassen wir uns etwas kosten: In den letzten Jahren investierten wir mehr als 50 Millionen Euro in unsere Schulen und Kindergärten. Derzeit in Planung: ein Programm zur Sanierung mehrerer Schulkomplexe. Die Grundschule im Ebnet wird aufgestockt und erweitert (Baubeginn 2026). Planungen für die Erweiterung der Grundschule Neuravensburg mit Kindergarten und Ortsverwaltung werden aktualisiert, dabei nutzen wir Synergieeffekte. Die beliebte Gemeinschaftsschule Wangen soll vollauf dreizügig ausgebaut werden. Die Deuchelrieder Grundschule wird weitreichend saniert. Die Berger Höhe Schule verlangt nach neuen Räumen für das zukünftige Ganztagesangebot. Nachdem in Primisweiler die Musikkapelle ins Anwesen Titscher umzieht, gewinnt die dortige Schule einen Unterrichtsraum hinzu.

Sport, Kultur, Freizeit

Sport und Kultur stehen in Wangen hoch im Kurs! Etliche Sportstätten wurden in den letzten Jahren erneuert oder neu gebaut (Turnhalle im Ebnet–Schulzentrum, Kunstrasenplatz bei der Realschule). Die neue, großzügige, stadtbildprägende Kreissporthalle im Schulzentrum wird seit 2024 genutzt. Rund um den Skaterpark beim Jugendhaus wurde eine Pumptrackstrecke gebaut. Eine weitere Skateanlage entstand im Zuge der Gestaltung des Sportparks zur Gartenschau bei der Argensporthalle. Die in die Jahre gekommene Anlage beim Jugendhaus wird derzeit neu überplant. Mittelfristig wollen wir sie durch eine attraktive Neuanlage ersetzen – dabei hoffen wir auf großzügige Fördermittel.

Viele städtische Sporthallen stammen aus der Bauzeit zwischen 1970 und 1980, was Sanierungen bedingt (Argensporthalle, Praßberghalle, Neuravensburg, Niederwangen, Karsee).

Das beliebte Freibad Stefanshöhe wurde in den Jahren 2018-2020 für rund sechs Millionen Euro grundlegend erneuert und saniert, was vor allem Kindern und Jugendlichen zugute kommt. Auch die veralteten Umkleiden und Duschen hatten´s nötig. Nach wie vor gibt es in Wangen kein Hallenbad. Nehmen wir zumindest ein Lehrschwimmbecken – vor allem für den Schwimmunterricht der Grundschulen – in unser mittelfristiges Bauprogramm für die nächsten 20 Jahre auf!

Auf dem Gelände der Landesgartenschau etablieren sich neue kultur- und freizeitträchtige Orte – auf der großen Argenwiese, im früheren Baumwolllager, im Flachsfaserpavillon. Der neue Argenpark entlang des Flusses vom P 14 bis in den Süden der Stadt bereichert Wangen. Es wuselt auf den hinzugekommenen Spielplätzen.

Die Stadtbücherei im Kornhaus wurde in den letzten zehn Jahren in etlichen Bauabschnitten während des laufenden Betriebs umfassend saniert und neu eingerichtet. Auch Schülerinnen und Schüler finden hier Platz für Gruppenarbeit und um sich auf Prüfungen vorzubereiten.

In Primisweiler ist im früheren Anwesen Titscher ein Depot für das Stadtmuseum entstanden, so großzügig und vorbildlich, dass es den Toto Lotto Sonderpreis 2023 gewann. Führungen durch die dort aufbewahrten historischen Schätze finden Anklang. Das entlastet die städtischen Museen und erlaubt deren Weiterentwicklung. In der früheren Werkstatt der ERBA entstand ein Museum zur Geschichte des großen Unternehmens. Noch während der Landesgartenschau wurde die neue Ausstellung öffentlich vorgestellt.

Hochwasserschutz, Starkregenrisiken

Der Klimawandel ist traurige Realität. Wetterextreme werden häufiger und heftiger. Mit einem umfassenden Hochwasserschutzkonzept für städtische Gebiete entlang der „Oberen Argen“ versuchen wir uns zu wappnen. Damit halten wir jetzt Hochwasserlagen bis zum Pegelstand eines hundertjährigen Hochwassers (3,51 Meter) plus 50 Zentimetern Sicherheitspuffer unter Kontrolle.

Das letzte Hochwasser suchte uns 2. Juni 2024 während der Landesgartenschau heim. Die in der Vorbereitung der Landesgartenschau umgesetzte Flussrevitalisierung begünstigt die Ökologie des Gewässers und schuf 60.000 Kubikmeter zusätzlichen Retentionsraum. Schon 2024 konnte man die positive Wirkung beobachten. Ein zusätzlicher Hochwasserdamm schützt seit 2021/2022 Hiltensweiler.

Aktuell ist eine Planung für ein Starkregenrisikomanagement in Arbeit. Hiermit wollen wir Wohngebiete unterhalb und entlang von Abhängen wie etwa in Epplings, Deuchelried, Leupolz schützen.  

Energiewende, Klimaschutz, Naturschutz

Seit dem Jahr 2006 wurde Wangen mehrmals mit dem „European Energy Award“ ausgezeichnet, seit 2016 sogar mit Gold.

Mit seinen Stadtwerken hat Wangen in den letzten zwölf Jahren vier Wasserkraftanlagen erworben, saniert oder neu gebaut, die jährlich 4,5-5 Millionen KWh regenerativen Strom erzeugen. Seit 2011 betreiben wir ein wachsendes Nahwärmeversorgungsnetz, gespeist aus mehreren Wärmeerzeugungsquellen. 100 Gebäudekomplexe sind bereits angeschlossen. Die großen Heizzentralen stehen beim Allgäustadion (Holzhackschnitzel) und seit 2024 in der früheren Werkstatt der ERBA-Spinnerei (Nutzung der Abwärme aus dem Abwassernetz). Vor allem große Gebäudekomplexe der Stadt, des Landkreises und des Landes – Schulen, Turnhallen, Verwaltungsgebäude – werden mit städtischer Nahwärme versorgt. Nahwärme wird zukünftig für Gebäude in der Altstadt immer wichtiger.

Unsere Bürgerenergiegenossenschaft (BEG) mit inzwischen mehr als 500 Mitgliedern startete im Frühjahr 2025 in Ettensweiler den Bau eines großen Projekts zur Stromerzeugung mit einer ersten Freiflächenphotovoltaikanlage (6,5 ha) samt Stromspeicher. Eine Investition von mehr als 6 Millionen Euro in Zusammenarbeit mit der EnBW.

In den Wäldern von Stadt und Hospitalstiftung sowie auf städtischen Flächen setzen wir uns für ökologische Verbesserungen (Mischwälder) und den Schutz der Natur ein. Ökologisch besonders bedeutsame Flächen in Wäldern werden nicht länger bewirtschaftet.

Der Erhalt wertvoller Biotope ist uns wichtig. So haben wir 2019 in Zusammenarbeit mit der Sielmannstiftung den Schlauchenweiher saniert. Noch in diesem Jahr wird unser Gesamtkonzept zur Biotopvernetzung fertiggestellt.

Gesundheit, Senioren, Soziales, Geflüchtete

Das hiesige soziale Netzwerk ist enger gestrickt als in vielen vergleichbaren Städten. Wie schön!

Mit dem Projekt „Herz und Gemüt“ kümmert sich die Stadt niederschwellig um Senioren und wirkt deren Vereinsamung entgegen. Zusammen mit den Kirchengemeinden und durch den Aufbau der organisierten „Nachbarschaftshilfe“ konnte eine Versorgungslücke geschlossen werden. Das Team der Nachbarschaftshilfe betreut um die 100 Personen. Dank des Stadtseniorenrats, heute eine Abteilung des Vereins Bürgerforum Wangen, verfügt die Stadt über feste, kompetente Ansprechpartner für die jeweiligen Anliegen älterer Mitbürger.

Im Jahr 2012 wurden erstmals Jugendgemeinderäte gewählt. Seither kümmern sich deren Mitglieder, die alle zwei Jahre neu gewählt werden, um die Interessen Heranwachsender in Wangen.

Anno 2015 hat die städtische Hospitalstiftung ein Pflegeheim am Argenufer gebaut. Seitdem wird das Hospitalgebäude in der Altstadt heute vielfältig genutzt (Kindergarten, Diakonie, Tagesmütterstelle, Nachbarschaftshilfe, Gästeamt, Unterbringung von Flüchtlingen). Auch das Gelände um das Seniorenzentrum St. Vinzenz hat sich in den letzten Jahren sehr verändert. Neben dem Neubau für die Pflege sind dort rund 120 attraktive Wohnungen für Senioren und Familien entstanden.

Die 2012 initiierte Bürgerstiftung Wangen im Allgäu hat zwischenzeitlich, vor allem durch Erbschaften, ein Vermögen von über 8 Millionen Euro aufgebaut. Die Bürgerstiftung hat ein erstes Stiftungshaus zur Vermietung gebaut: Ein Wohnhaus mit 12 kleinen Miet-Einheiten (zwei Zimmer, 45 qm Wohnfläche, geförderter Wohnungsbau) vor allem für alleinlebende Senioren in sehr zentraler Lage am Altstadtrand. Der schmucke Holzbau direkt an der Argen ist seit Januar 2025 bewohnt. Den öffentlichen Gymnastikraum im Erdgeschoss nutzt vor allem die Volkshochschule.

Wangen verfügt über zwei Krankenhäuser (OSK Wangen und Fachkliniken Wangen), zahlreiche Arztpraxen, Apotheken und ein Gesundheitszentrum. Die OSK gewährleistet an zwei Standorten im Landkreis (Ravensburg und Wangen) den Grund- und Regelversorgungsbetrieb. Im Januar 2025 beschloss der Kreistag einstimmig die Sanierung und Erweiterung des Krankenhauses Wangen. Das Projekt fand ins Krankenhausprogramm des Landes und wird mit 15 Millionen Euro gefördert. Auf dem Gelände des Krankenhauses Wangen gibt es neben der Notaufnahme und den klassischen Abteilungen eine Geburtsabteilung (700 Geburten im Jahr 2024), ein Zentrum für Psychiatrie (ZfP), ein Medizinisches Versorgungszentrum (MVZ), ein stationäres Hospiz, ein Schwesternwohnheim und eine Rettungswache. Am stationären Hospiz mit neun Betreuungsplätzen ist die städtische Hospitalstiftung seit der Gründung im Jahr 2007 beteiligt (Mehrheitsträgerin Hospizverein Calendula, Wangen).

Allein in den Jahren 2014/2015 nahm Wangen über 550 Flüchtlinge auf. Der städtische Sozialdienst, die Integrationskräfte und die Integrationsbeauftragte, dazu viele Ehrenamtliche des Netzwerks Asyl, kümmern sich intensiv. Schon sehr früh (ab 6. März 2022) haben wir Geflüchtete aus der Ukraine aufgenommen. Bis zum 8. April 2022 wurden bereits 175 Personen vor allem in privaten Räumen untergebracht. Mit offenem Unterricht und zusätzlichen Sprachangeboten leisten die Schulen wertvolle unbürokratische Unterstützung. Bereits im März 2022 starteten dort zusätzliche Vorbereitungsklassen.

Verkehrliche Verbesserungen

Zum 1. Januar 2022 startete das neue Stadtbuskonzept mit Halbstundentakt. Zwei Kleinbusse sorgen für ein attraktives Angebot.

Die Arbeiten zur Elektrifizierung der Bahnlinie sind abgeschlossen. Auch die Stadt investierte kräftig ins Bahnhofsumfeld (Barrierefreiheit, Parkplätze, Busbahnhof, Fahrradgaragen, neue Toilette am Busbahnhof. Inzwischen ist Wangen überörtlich gut mit Bus und Bahn angebunden: Stündlich fährt ein Zug nach München (Fahrzeit unter 2 Stunden!), alle 30 Minuten fahren Busse nach Ravensburg.

Die Voraussetzungen für die Beseitigung der Bahnkreuzung entlang der B 32 sind nun endlich geschaffen. Das Planfeststellungsverfahren ist abgeschlossen. Noch im Jahr 2026 sollen die Arbeiten für die Umleitungsstraße direkt an der Baustelle vorbei mit einem Behelfsbahnübergang starten. Voraussichtliche Bauzeit: ungefähr 4 Monate. Im Anschluss daran wird der Kreisverkehr an der Einmündung der Zeppelinstraße in die B 32 gebaut.

Sechs innerstädtische Kreuzungen wurden in den letzten Jahren zu Kreisverkehren umgebaut, was den Verkehrsfluss spürbar verbesserte: Isnyer Straße, Lindauer Straße, Martinstorplatz, Südring, Siemensstraße, KKH/Leutkircher Straße.

Die Brücke Herfatz und die Gallusbrücke entlang der B32 wurden 2023/2024 erneuert und grundlegend saniert. Die innerstädtische Brücke entlang der Isnyer Straße, wo es sehr eng zugeht, steht noch aus.

Im Zuge der so genannten „Lärmaktionsplanung“ lassen sich weitere Temporeduzierungen (Tempo 30) auf den Durchfahrtstraßen in der Stadt und in drei Ortschaften (Neuravensburg, Primisweiler, Haslach) rechtfertigen. Die politischen Diskussionen und Entscheidungen stehen im Winter 2025/2026 an.

Das Radwegenetz auf Wangener Gemarkung ist weiter gewachsen. Viele Radschutzstreifen verlaufen entlang der Hauptstraßen. Bund und Land förderten den neuen Radweg durch das Gelände der Landesgartenschau inklusive fünf Brücken über die Obere Argen. Nach langwieriger Planung konnte auch der Radweg von Primisweiler nach Pflegelberg gebaut werden. Ein wichtiger Lückenschluss!

Solide städtische Finanzen

Bis zum Haushaltsjahr 2016 reduzierten wir die kommunalen Verbindlichkeiten auf 3,9 Millionen Euro. So verschafften wir uns Spielraum für die großen Investitionen der letzten Jahre. Zum 31. Dezember 2024 betrug der Schuldenstand im kommunalen Haushalt 24,5 Millionen Euro. Dieser Wert geht vor allem auf die Investitionen für die Landesgartenschau mit 89 Millionen Euro, Schulbaumaßnahmen (Rupert-Neß-Gymnasium, Andreas-Rauch-Realschule) und neue Kindergärten (Primisweiler und St. Antonius) mit rund 50 Millionen Euro zurück. 

Das Gewerbesteueraufkommen hat sich von 3,5 Millionen Euro im Jahr 2002 auf 24,2 Millionen Euro anno 2024 beinahe versiebenfacht. Mit jetzt 28.500 Einwohnern haben wir auch bei der Einkommensteuer zugelegt.

Eine Fortschreibung des 2015 vorgelegten Stadtentwicklungskonzepts steht an, wiederum mit aktiver Beteiligung der Öffentlichkeit. Mit einer „Prioritätenliste“ hat die Stadt ein Zukunftsprogramm für Investitionen in städtische Liegenschaften erarbeitet und schreibt es zweijährig im Zuge der Haushaltsplanberatungen fort. Daraus leiten wir gegenwärtig ein Investitionsprogramm für die nächsten 20 Jahre ab.

Welche städtischen Gebäude halten wir – welche geben wir besser ab? Derzeit prüfen wir die Veräußerung des so genannten GEG-Gebäudes im früheren Adler-Gelände nahe der Evangelischen Stadtkirche. Dort könnte attraktiver Wohnraum im denkmalgeschützten Areal entstehen – vorausgesetzt, es findet sich ein Ersatzdomizil für die Stadtkapelle. Lässt sich ein Proberaum an das Gebäude der Jugendmusikschule im Schulzentrum anbauen? Das würde auch den Schulbetrieb stärken.

Prosperierende Wirtschaft

Etliche Gewerbebetriebe wachsen kräftig und haben sich für die Zukunft gut aufgestellt. Die Stadt begleitete bauliche Aktivitäten der Firmen Waldner, Grunwald, Zoller und Fröhlich, der Pumpenfabrik, der Firma Biedenkapp, SEW, AVL, SET, Windata und vieler anderer Unternehmen wohlwollend. Aktuell entsteht ein Bebauungsplan für die Vergrößerung der Firma GETA im Gewerbegebiet Niederwangen. Erweiterungsflächen auf Jahrzehnte hat sich auch die Firma Waldner gesichert. Mit einem neuen Bebauungsplan für dieses rund 20.000 qm große Gelände begleiten wir diese zukunftsweisende Entwicklung.

Das Interkommunale Gewerbegebiet Geiselharz-Schauwies entwickelt sich vorbildlich. Hier arbeiten Wangen und die Gemeinde Amtzell sehr gut zusammen. Neue Gewerbeflächen sind hier im Allgäu sehr schwer zu identifizieren und zu realisieren. Ein interkommunales Gewerbegebiet in Waltershofen (Kißlegg) kann den Fortbestand heimischer Betriebe sichern helfen. Auch die Fläche entlang der B 32/Autobahn bei Herfatz haben wir für Gewerbeansiedlungen vorgesehen – derzeit läuft ein Rechtsstreit mit ungewissem Ausgang um die Entfernung einer dort verlaufenden Hochspannungsleitung.

Auf dem Areal der früheren Käserei Adler entstanden 100 Wohnungen, Gewerberäume und Büros. Das 180.000 m² große ERBA-Spinnereigelände wird inzwischen wieder vollständig genutzt. Gewerbebrachen wollen wir weiter kontinuierlich sanieren. Das langwierige Bebauungsplanverfahren für eine Neunutzung des einstigen WLZ-Geländes nördlich des Bahnhofs ist abgeschlossen. REWE baut hier neu. Die Arbeiten sollen 2026 starten. Das dann frei werdende REWE-Altgebäude will der Elektrospezialist EXPERT beziehen. Auf dem früheren Gelände der ERBA-Ausrüstung (NTW) wollen wir Gewerbe und Wohnen ermöglichen. Der Bebauungsplan steht, eine neue Brücke ist genehmigt und darf gebaut werden, private Investoren wissen die Stadt verlässlich an ihrer Seite.

Das frühere Dachser-Gelände am Ortseingang direkt an der B 32 birgt wertvolles Entwicklungspotenzial für die nächsten Jahre. Zusammen mit den Eigentümern werden wir uns dort um Zukunftsperspektiven für Gewerbe und Dienstleistungen bemühen.

Die Zahl der in Wangen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten wuchs binnen 24 Jahren von 9.300 auf 13.200.

2014 wurde uns erstmals das Siegel „Fair-Trade-Town“ verliehen. 2024 wurde die Stadt bereits zum fünften Mal rezertifiziert.

Digitalisierung

Die Digitalisierung nahezu aller Lebensbereiche schreitet unaufhaltsam voran. Bereits 2013 haben wir unsere Gewerbegebiete (Geiselharz/Schauwies, Atzenberg) neu mit Glasfaser erschlossen. Sukzessive beseitigen wir weiße (unerschlossene) Flecken im Stadtgebiet und in den Außenbereichen. Derzeit sind Leupolz und Karsee an der Reihe. Die Förderzusage vom Land und vom Bund für die Breitbandversorgung im Wangener Süden steht noch aus.

Wohnungsbau in Wangen und allen Ortschaften

Wangen im Allgäu ist als Wohnort sehr beliebt. Wohnraum bleibt deshalb knapp! In der Kernstadt wurden mit den Gebieten Haid (2003), Haid-Wittwais (2021), Michael-Grimm-Weg, dem Gebiet Ill-Beck, ERBA-Auwiesen, Adler und St. Vinzenz einige Areale neu erschlossen und umgewidmet. In den Ortschaften sind etliche Neubaugebiete entstanden: Niederwangen-Knobel, Neuravensburg-Roggenzell-Ost, Neuravensburg-Schwarzenbach-Nord in zwei Abschnitten, Deuchelried-Ortsrand Richtung Sportplatz, Karsee (bei der Schule), Leupolz (nahe Friedhof), Primisweiler/Josef-Heine-Straße, Winkelmüller-Gelände, Haslach-Ost. Mehrere Neuentwicklungen und Sanierungen sind planerisch in Vorbereitung: Gelände St. Maria, Haslach-Mitte, Wangen-Sattelweiher, ERBA-Ausrüstung.

Im Gebiet Haid-Wittwais haben Unternehmen viele Wohnungen für Beschäftigte gebaut. Die jeweiligen Grundstücke hat die Stadt bevorzugt zu diesem Zweck abgegeben. Zudem entstanden viele Mietwohnungen mit Anteilen des sozialen Wohnungsbaus. Ein städtischer Gestaltungsbeirat zur Qualitätssicherung begleitet große Wohnbauprojekte.

Dörfliche Entwicklung, Landwirtschaft

Gerne unterstütze ich das dörfliche Eigenleben in den Ortschaften und die dörfliche Entwicklung. Zweimal jährlich tagt der Gesprächskreis der Landwirtschaftsrunde innerhalb der Verwaltungsgemeinschaft (Wangen, Amtzell, Achberg). Mit diesem Format suchen wir nach Wegen zur Unterstützung der heimischen Betriebe sowie der Käsereien in Leupolz und Zurwies.

Neuer Stadtteil dank Landesgartenschau

Im Jahr 2010 erhielt die Stadt Wangen den Zuschlag für das Großereignis Landesgartenschau 2024. Damals hatte die Stadt nach zähen Verhandlungen das Gelände der früheren ERBA-Spinnerei und Weberei für 3,5 Millionen Euro erwerben können. Danach starteten die Planungen und zahllose Projekte zur Neuentwicklung des Gebiets. Bis 2022 wurden dort 317 Millionen Euro investiert, davon 89 Millionen Euro durch die Stadt Wangen. Staatliche Fördermittel und Grundstückserlöse summierten sich auf 53 Millionen Euro. Am Ende verbleibt bei der Stadt ein finanzieller Eigenanteil von 36 Millionen Euro – die eine Hälfte für städtische Infrastruktur (Kindergarten Auwiesen, Brücken, Baumwolllager), die andere Hälfte für Investitionen in das Gelände der LGS mit Aussichtsturm und Flachsfaserpavillon. 18 Millionen Euro aus dem Stadtsäckel für den Gartenschaupark haben ein Bauprogramm von 317 Millionen Euro ausgelöst.

Aus der historischen und denkmalgeschützten ERBA (Erlangen-Bamberg-Baumwollspinnereien) erwuchs ein ganz neuer Stadtteil. Neben Freiräumen und Grünflächen entstanden an die 20 Betriebe und Büros mit zusammen 600 Arbeitsplätzen sowie 400 Wohneinheiten für rund 1.500 Einwohner. Allein im Gebäude der denkmalgeschützten „Neuen Spinnerei“ wurden 4.000 m² Gewerbeflächen (EG, 1. OG) und zusätzlich 23 Wohneinheiten (2.OG, DG) geschaffen. Für die Sanierung des ERBA-Geländes hat die Stadt gleich drei Förderbescheide aus dem Programm „Nationale Projekte des Städtebaus“ erwirkt. Pünktlich zur Landesgartenschau entstand in einer der Fabrikhallen (früheres Baumwolllager) ein Hort der Kultur. Einen filmischen Spaziergang über das frühere ERBA-Gelände finden Sie hier.

Das Gartenschaugelände wird weit über die Stadtgrenzen hinaus wahrgenommen. Das belegen zahlreiche Auszeichnungen: Deutscher Städtebaupreis, Sonderpreis, Nominierung für den Deutschen Landschaftsarchitekturpreis, Iconic Award „Best of the Best“ für den Aussichtsturm und den Flachsfaserpavillon 2024, German Design Award 2025, Flächenrecyclingpreis BW 2025.

Die Landesgartenschau erwies sich als durchschlagender Erfolg. Sie hat Einheimische und Besucher gleichermaßen begeistert. Am Ende zählten wir über eine Million Gäste! Auch die monetäre Bilanz (Durchführungshaushalt) kann sich sehen lassen: Statt des geplanten ausgeglichenen Haushalts (13 Millionen Euro Einnahmen / 13 Millionen Euro Ausgaben) wurden 18 Millionen Euro eingenommen und 16 Millionen Euro ausgegeben.

Die Stadt Wangen legt Wert auf kultiviertes Bauen. Allein für das Gebiet ERBA/Auwiesen lobten wir fünf Architektenwettbewerbe aus, für den Bau neuer Wohn- und Vereinskomplexe in Holzbauweise (oder Hybridbauten) und einen Kindergarten. Von der Architektenkammer Baden-Württemberg wurde die Stadt Wangen im Allgäu 2021 als „Auslober des Jahres“ ausgezeichnet. Der Aussichtsturm und der Flachsfaserpavillon entstanden als Forschungsprojekte zusammen mit der Uni Stuttgart.

Mehr Übernachtungsgelegenheiten

Mit „4K“ und dem Haus „REOS/VERDE“ kamen zur Landesgartenschau 2024 zwei weitere Hotels hinzu. Der neue, schön gelegene städtische Wohnmobilstellplatz am Südring fasst 45 Fahrzeuge. Nach längerer Umbaupause wegen eines Brandes hat das JUFA-Hotel in Waltersbühl seit März 2025 wieder geöffnet. 

Beliebte Bürgerspaziergänge

Mit dem städtischen Neujahrsempfang am 1. Januar, den Neujahrsempfängen in den Ortschaften, jährlichen Einwohnerversammlungen und weiteren informativen Veranstaltungen halten wir die Bürgerschaft auf dem Laufenden. Spezielle Empfänge für Neubürgerinnen und Neubürger und für 18-jährige Jungbürger finden Anklang. Als Stadtverwaltung stets ansprechbar zu sein und erreichbar zu bleiben, ist mir und uns wichtig. Mit den Bürgerspaziergängen haben wir im Jubiläumsjahr 2015 (1200 Jahre Stadt Wangen im Allgäu) ein zusätzliches, beliebtes Format der Bürgerbeteiligung gefunden. Die Bürgerschaft aktiv und umfassend zu beteiligen, ist und bleibt selbstverständlich.

Lebendiges, ereignisreiches Miteinander

Die Identifikation der Bürgerinnen und Bürger mit ihrer Stadt und der ausgeprägte bürgerschaftliche Zusammenhalt sind eine der Wangener Stärken. Das Jahr der Landesgartenschau bot besonders viele Gelegenheiten zur Begegnung. Fortlaufend unterstützt die Stadt die vielfältigen Veranstaltungen und Aktivitäten der Vereine und Organisationen. Nicht zuletzt durch technische Hilfe des Bauhofs. Das Kinder- und Heimatfest im Sommer sowie die Fasnet im Winter zählen zu den Höhepunkten im prall gefüllten jährlichen Veranstaltungskalender. Das Burgfest in Neuravensburg, das Radkriterium, unser Altstadtlauf und viele weitere Events entwickeln überörtliche Strahlkraft.